"Im Land der aufgehenden Sonne .......",
das habe ich nach der Atomkatastrophe von Fukushima (11.03.2011) an mein Garagentor gepinselt. Meine politische Seite war extrem aufgerüttelt. Es reicht nicht, nur mein kleines Leben nachhaltiger zu gestalten. Das wurde mir eigentlich schon lange klar. Bei mir anfangen, heißt nicht bei mir aufhören! Also gehe ich in Netzwerke, Bündnisse, Gemeinschaften, in denen Menschen solidarisch gegen ungerechte soziale Lebensverhältnisse kämpfen. Etwas tun für ein demokratisch mitbestimmtes, gutes Leben - für alle Menschen dieser Erde - und auch die Natur schützen, ja das will ich. Denn - frei nach Adorno - : es gibt kein gesundes Leben in einer ungesunden Umgebung. Den "Grünen Salon" und mein "Grünes Kino" biete ich seit zehn Jahren hier am Ammersee an, einmal im Monat. Ich verstehe sie als Werkzeuge zur Vernetzung der Menschen hier in der Region und der gemeinsamen Bewusstseinsbildung. Ja, liebe Leute, die globalen Zustände verschärfen sich katastrophal und angsteinflößend. Ich meine, wir brauchen
eine Revolution für das Leben,
starken Zusammenhalt und große Entschlossenheit,
unsere Spiritualität auch mutig und klar politisch zu leben.